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Okto-Lab
Laboratory for Octopus Aesthetics

Was für Geschichten hat jemand zu erzählen, deren drei Herzen blaues Blut pumpen, die acht unabhängige Arme hat und ein Gehirn verteilt über ihren ganzen Körper? Jemand, die über kein Knochengerüst verfügt und sich durch die kleinsten Orte zwängen kann? Jemand, die Farben durch ihre Haut und Augen wahrnimmt? Und wie können ihre Geschichten erzählt werden?

Okto-Lab schafft einen Raum, in dem diese Fragen in kollaborativer Praxis und mit interdisziplinärem Ansatz erkundet werden. Dabei sollen, geleitet durch künstlerisch geprägte Forschungsansätze, neuartige Strategien und Wege entstehen, Oktopussen Gehör zu verschaffen und ihre Geschichten zu erzählen. Zugleich wollen wir die Begegnungen mit der eigensinnigen Fremdartigkeit von Oktopussen nutzen, um bestehende Formen der Narration aufzubrechen.

Durch kuratorische Kollaborationen, die Künstler*Innen und Wissenschaftler*Innen miteinander ins Gespräch bringen, loten wir interdisziplinäre Ansätze für die Erzählung neuer öko- und spezieskritischer Oktopuserzählungen aus.

Okto-Lab ist zur Zeit Yvette Watt und Toby Juliff (University of Tasmania, Australien), Anne Hölck (unabhängige Szenografin und Kuratorin, Deutschland) sowie André Krebber (Universität Kassel, Deutschland).

Okto-Lab erhält derzeit eine Startfinanzierung vom DAAD und wird unterstützt von der Universität Kassel und der University of Tasmania.

University of TasmaniaUniversität Kassel

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